Literaturcafé

Im Literaturcafé tauschen wir uns über gelesene Bücher aus. Wir treffen uns ein mal alle 3 Monate, Sie haben also genug Zeit, um die Bücher zu lesen.

Wir treffen uns online. Die Teilnahme ist kostenlos.

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  • Online Literaturcafé Juni 2024

    Bei unserem zweiten Literaturcafé im Jahr 2024 besprechen wir am Do., 13.06.2024 um 19 Uhr drei Werke der chilenischen Literatur:

    Mein erfundenes Land, Isabel Allende

    Isabel Allende ist den Meisten wohl für ihren Weltbesteller „Das Geisterhaus“ bekannt. In ihrem Roman „Mein erfundenes Land“ präsentiert die Schriftstellerin die Geschichte, Politik und die Menschen ihres Land, das sie nach dem Militärputsch 1973 verlassen musste in einer aufrichtigen, aber auch witzig und ironischen Art und Weise.

    Mit brennender Geduld, Antonio Skármeta

    Antonio Skármeta setzt mit dem Roman „Mit brennender Geduld“ dem Dichter Pablo Neruda eine Hommage. Erzählt wird die fiktive Geschichte von Nerudas Freundschaft zu seinem Postboten, dem er Liebesgedichte für dessen Angebetete schreibt.

    Der Schatten dessen was wir waren, Luis Sepúlveda

    In dem Roman „Der Schatten dessen was wir waren“ treffen sich ein paar Freunde, die im Exil lebten, 35 Jahre nach dem Putsch Pinochets in ihrer Heimat wieder und schwelgen in Erinnerungen. Doch nicht nur das: Sie haben den Plan die verschollene Beute eines Banküberfalls, den eine Gruppe von Anarchisten 1925 durchführte, zu finden.

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  • Online Literaturcafé März 2024
    Bei unserem ersten Literaturcafé im Jahr 2024 besprechen wir am 14.03.2024 um 19 Uhr drei Werke der norwegischen Literatur: Morgen und Abend, Jon Fosse Jon Fosse wurde im Jahr 2023 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Seine Erzählung „Morgen und Abend“ (2003), in der ein einfacher norwegischer Fischer im Mittelpunkt steht, befasst sich mit dem Tod. Elke Heidenreich schreibt dazu:“ Vermutlich hat es in den letzten Jahren kein traurigeres, aber zugleich auch kein fröhlicheres, tröstenderes Buch gegeben übern den Morgen des Lebens und den Abend des Todes.“ Diamantnächte, Hilde Rød-Larsen Die Protagonistin des Romans „Diamantnächte“ (2023) hat die Kontrolle über ihr scheinbar perfektes Leben bis ihr Körper versucht ihr etwas mitzuteilen. Die Frage „Wie geht es dir eigentlich?“ nimmt eine zentrale Rolle ein. Es geht um Täuschung und Selbstbetrug, Verletzlichkeit und die Erkenntnis von Wahrheit und Lüge. Der Sohn, Jo Nesbø Der Autor Jo Nesbø ist für seine Krimiserie um den Kommissar Harry Hole bekannt, doch auch mit „Der Sohn“ (2015) schaffte er es auf Beststellerlisten. Sonny sitz im Gefängnis in Oslo. Seine kriminelle Karriere begann er, als sein Vater sich das Leben nahm. Der Polizist gestand seinem Sohn kurz vor seinem Tod, dass er korrupt war. Doch scheint alles anders gewesen zu sein… Hier anmelden und Link zum Online Café bekommen.
  • Online Literaturcafé November

    Dieses Mal beschäftigen wir uns mit japanischer Literatur und diskutieren am 30. November 2023 um 19 Uhr folgende Romane:

    Südlich der Grenze, westlich der Sonne, Haruki Murakami

    In diesem Roman geht es um einen Geschäftsmann, der mittlerweile eine Familie gegründet hat und seine Jugendliebe wieder trifft. Er wurde bereits im Jahr 2000 zum ersten Mal unter dem Titel „Gefährliche Geliebte“ aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und führte aufgrund der Sprache zum Zerwürfnis des „Literarischen Quartetts“. Wir sind gespannt auf die neue Übersetzung (2015) mit dem Titel „Südlich der Grenze, westlich der Sonne“ und vergleichen gerne mit der ersten Übersetzung, falls jemand lieber diese Version lesen möchte.

    Das Restaurant der verlorenen Rezepte, Hisashi Kashiwai

    In dem Bestseller „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“, der erst dieses Jahr auf Deutsch erschien, geht es um einen Mann der mit seiner Tochter in Kyoto ein unscheinbares Restaurant betreibt. Sie bieten etwas Besonderes an: Die beiden kochen Gerichte nach, die Erinnerungen hervorrufen und finden mit detektivischem Spürsinn das Rezept dafür heraus.  Ob wir die Gerichte beim Lesen auch schmecken können?

    Ein einfaches Leben, Min Jin Lee

    „Ein einfaches Leben“ ist ein Generationenroman, der die Geschichte einer koreanischen Einwandererfamilie und ihr Leben in Japan erzählt. Als Zainichi leben sie wie Menschen 2. Klasse. Die beiden Söhne müssen ihren eigenen Weg finden und gehen dabei in entgegengesetzte Richtungen. Die koreanisch-amerikanische Schriftstellerin erhielt für diesen Epos bereits mehrfach Auszeichnungen.

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  • Literaturcafé September

    Am 14. September 2023 um 19.00 Uhr widmen wir uns der modernen griechischen Literatur. Wir lesen einen Kriminalroman, der in Griechenland spielt und das Buch aus dessen Verfilmung der Sirtaki stammt.

    Beide Bücher zu lesen ist erwünscht, aber du kannst gerne auch teilnehmen und mitdiskutieren, wenn du nicht alle geschafft hast.

    • Alexis Sorbas, Nikos Kazantzakis
    • Live, Petros Markaris

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  • Online Literaturcafé Juni

    Wir treffen uns online. und die Teilnahme ist kostenlos.

    Am 29. Juni um 19.00 Uhr ist unser Thema nigerianische Literatur. Wir sprechen wir über diese drei Bücher, die alle auch auf Deutsch übersetzt wurden und teilweise in den städtischen Büchereien aufliegen.

    • Alles zerfällt, Chinua Achebe
      seit es 1959 erschienen ist, wurden weltweit mehr als 20 Millionen Exemplare verkauft. Ein „Must-Read“ wenn es um den afrikanischen Kontinent geht, spielt dieses Buch zur Zeit der Kolonialisierung und Missionierung und erzählt die Geschichte eines „starken Mannes“, dessen Leben von Angst geprägt ist.
    • Second class citizen, Buchi Emecheta
      erschienen 1974, ist dies die Geschichte von Adah, einer nigerianischen Frau, die mit ihrer Familie nach England kommt, hier arbeitet und für ihre Kinder sorgt. Neben dem Leben in Lagos zeigt es auch die Realitäten der schwarzen Gemeinschaften, die in den 60er und 70er Jahren in England entstanden.
    • Bleib bei mir, Ayobami Adebayo
      Dieses zeitgenössische Buch, erschienen 2018, zeigt uns das Leben in Nigerien in den letzten 30 Jahren. Wir begleiten Yejide, die unbedingt ein Kind mit ihrem Mann haben will. Als dies nicht gelingt, bringt die Schwiegermutter eine Zweitfrau in die Ehe.

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